Schweden tanzt Charleston
Was haben Zlatan Ibrahimovic und Josephine Baker gemeinsam?
Josephine Baker hat, wie wir hier erfahren können, den Charleston nach Deutschland gebracht. Das sah dann (leider ohne Josephine) etwa so aus:

Es hat ein paar Jahre gedauert, aber jetzt ist der Modetanz der 20er Jahre auch nach Schweden gekommen:

Es war das mit Abstand bisher spektakulärste Tor dieses Wettbewerbs. Der Trendsetter beugte sein Knie auf unbetontem Taktteil und stürzte Italien damit in höchste Nöte. Ibrahimovic erweitert damit das Tanzlexikon um einen weiteren Schritt, nämlich den "gesprungenen Bakerstep". Die Dänen, bisher mehr im Stile eines Gothic-Vamps zu "Deine Lakaien" unterwegs, sind damit gewarnt. Und, wer weiss, möglicher weise haben wir ja auch den Viertelfinalgegner der deutschen Nationalmannschaft gesehen? (Ungeachtet der Tabellensituation in Gruppe D und der noch längst nicht absolvierten Spiele wurde dies immer wieder von Wolfi Poschmann betont.) Dann wird wohl mehr als der gediegene Walzer gegen Holland notwendig sein.
Das heutige Spiel hat gezeigt: In ihrer jetzigen Form ist die schwedische Nummernrevue lediglich von lateinamerikanischen Standardtänzern zu schlagen. Und die sind nun mal mangels Erdteilzugehörigkeit ausgeschlossen.
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